Knochendichtemessung (DEXA)
Die Knochendichtemessung ist ein Verfahren, um die Knochenfestigkeit zu untersuchen. Falls die Knochenfestigkeit reduziert ist, spricht man von einer Osteoporose oder deren Vorstufe der Osteopenie. Jedes dieser Stadien erfordert eine individuelle und spezielle Therapie.
Es gibt unterschiedliche Messverfahren zur Ermittlung der Knochendichte. Die einzige von allen Fachverbänden anerkannte Messmethode ist die DEXA (Dual-Energy-X-Ray-Absorptiometrie). Nur bei diesem Verfahren übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen unter bestimmten Voraussetzungen die Kosten.
Unsere Praxis verfügt über ein modernes Knochendichtemessgerät, welches mit dieser Methode arbeitet.
Bei Vorliegen einer Risikokonstellation für eine Osteoporose mit erhöhter Knochenbruchgefahr besteht die Indikation zur DEXA-Untersuchung.
Als Vorsorgeuntersuchung ist die Messung bei Frauen ab dem 50. Lebensjahr, bei Männern ab dem 60. Lebensjahr empfehlenswert, um dann in regelmäßigen und individuell zu bestimmenden Abständen die weitere Entwicklung zu beobachten und zu dokumentieren.
Untersuchungsablauf
Während der Untersuchung, die wenige Minuten dauert, liegen Sie auf einer breiten Untersuchungsliege. Ein Messgerät fährt in etwa einem halben Meter Abstand schrittweise über die Untersuchungsregionen, in den meisten Fällen über die Lendenwirbelsäule und den Schenkelhals. Nach der Software-Auswertung wird die Interpretation der Ergebnisse durch einen fachkundigen Arzt durchgeführt.